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Gebäude

Die ev. Auenkirche Berlin bietet Raum in der Kirche mit ca. 800 Sitzplätzen, im Auen-Saal (ca. 100 Sitzplätze), in der Auen-Lounge (ca. 20 Sitzplätze) und im Anbau: Nordraum (ca. 25 Sitzplätze) und Südraum (ca. 10 Sitzplätze).
Alle Räumlichkeiten können gemietet werden.

 

Geschichte und Architektur

 

Die Auenkirche in Daten
Erbaut 1896/97 nach Plänen von Max Spitta anstelle der Dorfkirche von Wilmersdorf.
Erste Dorfkirche vermutlich aus dem 13. Jahrhundert, 1766 durch Brand zerstört. Zweite Kirche errichtet 1771, 1897 abgerissen.
Grundsteinlegung der Auenkirche: 18. Oktober 1895
 
Renovierungen und bauliche Veränderungen:
1921 Gussstahlgeläut anstelle der im Krieg eingeschmolzenen Bronzeglocken
1923 Gefallenendenkmal von Constantin Starck
1920-1924 Erweiterung der Orgel durch Furtwängler & Hammer
1931 (?) Kanzel aus dem Altarraum an den Triumphbogen verlegt
1935 erste Renovierung und Umgestaltung (Regierungsbaumeister a.D. Zeller):
Veränderung von Altar und Taufstein; neue Innen-Ausmalung in grauen und grünen Tönen; Wandleuchter anstelle der ursprünglichen Radleuchter
1938 neue Altarbilder von Helena Starck (heute auf der rechten Seitenempore zu sehen)
1943 Kirche durch Bombenangriffe beschädigt, nicht benutzbar; Gottesdienste zeitweilig in der Kirche zum Heiligen Kreuz der Altlutheraner in der Nassauischen Straße; dann in den beiden Gemeinderäumen des Hauses Wilhelmsaue 120 (damals 121)
1949 Wiedereinweihung der Kirche nach teilweise erfolgter Instandsetzung; Altarbilder nicht wieder aufgestellt, Kruzifix vom Gefallenendenkmal in den Kirchsaal (Wilhelmsaue 120) verbracht;

neue Fenster
um 1953 Risse im Gewölbe repariert; Turmhelm neu gedeckt
1956 neue Deckenleuchten, neuer Innenanstrich (Deckenputz ab)
1959 Reparatur Kirchendach
1959 - 1961 Anbau des Gemeindehauses (Architekt Werner Harting)
1961 Orgelerweiterung durch D. Noeske, neuer Spieltisch
1973 Sanierung und Renovierung Altarraum: neue Altarfenster von Ilse Wientzeck-Dörner, Stabilisierung der Apsis durch Stahlträger
1977 Altarrelief und Kruzifix von Waldemar Otto
1978 Kreuzigungsplastik von Joachim Dunkel (1979 auf dem Taufstein angebracht)

1983 - 1986 Instandsetzung und
1990 - 1991 Erweiterung der Orgel mit Rekonstruktion alter Register durch Orgelbauwerkstatt D. Noeske, Rotenburg/F.

1992 -1994 Grundsanierung und Modernisierung der Kirche (Architektenbüro Reichardt-Temp-Wunderlich). Fassadensanierung; Austausch schadhafter Dachbalken; Renovierung des Innenraums; Restaurierung von Vergoldungen, Putzspiegelmalereien, Ziffernmosaiken der Turmuhr; Erneuerung des Fußbodens (nach Schwammbefall) und Einbau einer Fußbodenheizung; Erneuerung der haustechnischen Anlagen; Entfernung der Bänke unter den Emporen; Herstellung eines direkten Durchgangs zum Gemeindehaus; Neugestaltung des Kirchenvorplatzes; Aufhängen des Sandsteinkruzifixes am neuen Durchgang zum Gemeindehaus.
1996 Anbringen einer Replik der historischen Wetterfahne von der Dorfkirche auf dem Konfirmandenhaus.
1997 zur Hundert-Jahr-Feier Aufstellen der Altargemälde von Helena Starck auf der Empore; Anbringen einer Tafel zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und des Krieges; schmiedeeiserne Leuchter.
2001 Erweiterung der Orgel und neuer Spieltisch mit elektronischen Setzern
2009 Sanierung des Gemeindehauses, Anbau von Magazinräumen
2011/12 Neue Beleuchtung in der Kirche
2014 Erneuerung der Kirchenheizung

2016 Erneuerung der Mikrofonanlage in der Kirche
2020-22 Sanierung der Fenster an den Längsseiten der Kirche
2022 die Schieferdeckung des Turms wird erneuert
2022/23 die Orgel wird ausgebaut und restauriert