Martin hat unter seinen Kameraden immer schon irritierte Blicke geerntet, weil er von allem, was er hatte, abgegeben hat. Und besonders auffällig ist es, als er sein Schwert zieht und den wertvollen roten Mantel zerschneidet. Die eine Hälfte gibt er einem Bettler, die andere Hälfte wurschtelt er sich selber um die Schultern. Dies und anderes macht ihn zu einem Menschen, den andere als Heiligen verehrt haben. Bis heute denken auch wir Evangelischen an ihn.

Wir laden herzlich zum Laternenumzug am Montag, dem 11. November ein. Um 16:30 Uhr beginnen wir mit der Geschichte von Sankt Martin in der Auenkirche. Im Anschluss, ab 16:50 Uhr, ziehen wir mit den Laternen durch den Volkspark und kommen zurück zur Auenwiese. Dort gibt es dann Würstchen, warme Getränke, das Martinsbrötchen, Laternenlieder und ein Feuer.